Praxisseminar: Effizienter Hochsitzbau (inkl. Motorsägenschein)

Die Vermittlung des Baus von Ansitzeinrichtungen wird in der jagdlichen Ausbildung meist vernachlässigt, und Jungjäger sind in der Praxis dann häufig auf sich allein gestellt.

In vielen Revieren ist zudem der Nachweis eines Motorsägenscheins Grundvoraussetzung für die die Vergabe von Begehungsscheinen, in Staatsjagden ist dieser zwingend vorgeschrieben.

Wir haben daher ein Seminarkonzept entwickelt, welches insbesondere Jungjägern, aber auch „älteren Hasen“ im Rahmen eines viertägigen Praxisseminars die Grundlagen des sinnvollen Hochsitzbaus in der normalen Revierumgebung aktiv nahebringen soll. Der sichere Umgang mit der Motorsäge wird dabei von unserem kompetenten und erfahrenen Partner in einem integrierten Motorsägenlehrgang vermittelt, an dessen Ende die Teilnehmer den Motorsägenschein erhalten.

Das Ziel des Seminars ist dabei nicht, fertige Kanzeln in einem „klinischen Umfeld“ wie in einer Schreinerei zusammenzubauen. Vielmehr bringt Andreas Bach den Seminarteilnehmern das nötige Knowhow bei, beim Bau von Ansitzeinrichtungen mit den jeweiligen Gegebenheiten des Reviers zurechtzukommen und auch ungünstige Standorte (bergiges Terrain, Moor) optimal zu nutzen, wo das Verbringen fertig zusammengebauter Ansitzeinrichtungen nicht möglich ist.

Viele Hochsitze sind aufgrund falscher Standortwahl nicht optimal aufgestellt, der Jagderfolg bleibt aus. Daher geht Andreas Bach im Rahmen des Praxisseminars auch intensiv auf die richtige Standortwahl ein, welche alle jagdlichen Gegebenheiten berücksichtigt (Windrichtung, Wildwechsel, Wildverhalten, andere Ansitzeinrichtungen in der Nähe). Hierbei wird insbesondere auch auf transportable Lösungen zur Wildschadensabwehr eingegangen.

Den Abschluss des Lehrgangs bildet ein gemeinsamer Abendansitz in unserem Lehrrevier. Sämtliche Abschüsse sind im Seminarpreis inbegriffen (Wildbret kann zu den ortsüblichen Preisen erworben werden).