Die Pirschjagd ist die anspruchsvollste Jagdart und fordert den ganzen Jäger. Man konkurriert mit den Sinnen des Wildes und braucht neben einem guten Handwerkszeug Geschick und Erfahrung. Andreas Bach erlernte die Pirschjagd bei den letzten Urvölkern der Erde und gibt das Wissen in einem eintägigen Praxisseminar weiter. In der Vergangenheit bestätigte jeder Teilnehmer einen Zugewinn an Sicherheit im Jagdalltag – zum Wohle des Wildes.
Ablauf
Nach der Begrüßung um 08:30 Uhr auf der Schießbahn findet dort eine theoretische Schulung statt, in der auf alle Belange der Pirschjagd eingegangen wird. Es folgt eine Sicherheitsbelehrung und eine Einweisung ins Schießen.
Zunächst werden auf 100m die Waffen an- und kontrollgeschossen. Hier werden bereits evtl. vorhandene Mängel beim Schießen abgestellt und Tipps weitergegeben, damit Treffen nicht zur Glückssache wird. Danach erfolgt eine intensive Einweisung in Sonderanschläge, verschiedene Schießpositionen und improvisierte Anschläge mit optimaler Geländeausnutzung. Besonderes Augenmerk des Ausbilders wird dabei auf die korrekte Ausführung gelegt.
In der Mittagspause wird für das leibliche Wohl gesorgt, so dass am Nachmittag frisch gestärkt das Gelernte in mehreren Praxisparcours ausprobiert werden kann.
Realistische Wildscheiben mit aktiver Treffererkennung, teilweise in dichter Wacholderheide versteckt, sowie Silhouettenscheiben geben das richtige Pirschgefühl. Für alle, die auf einer Auslandsjagd ad hoc gereichte Schießstöcke einsetzen müssen, wird in einem speziellen Training die richtige Handhabung erläutert und trainiert.
Am Ende des Tages erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde und die Schulungsunterlagen.
Seminarbeschreibung
Allgemeine Angaben:
- Munition kann nur nach Vorbestellung auf der Schießbahn erworben werden, jeder Teilnehmer benötigt ca. 60 Schuss Munition.
- die bei der Anmeldung angegebenen Waffen sind bindend, Änderungen sind nicht mehr möglich
- Limitierung der Teilnehmerzahl auf 12 Personen
Seminargebühren: 289 €
Termine:
- neue Termine folgen in Kürze